Munch im Museum Barberini (noch bis 1.4.2024)
Edvard Munch ist für seine eindringlichen Darstellungen elementarer menschlicher Empfindungen bekannt. Eine ebenso wichtige Rolle wie das Interesse an den seelischen Dimensionen des Daseins spielt auch Munchs Faszination für die Natur. Die Ausstellung „Munch. Lebenslandschaft“ erforscht erstmals die Bedeutung seiner Naturdarstellungen und hinterfragt gängige Vorstellungen. Weitere Informationen unter: www.museum-barberini.de
Modigliani im Museum Barberini (27.4. bis 18.8.2024)
Amedeo Modigliani war ein europäischer Künstler im weitesten und innovativsten Sinne. Mit Augenmerk auf das Bild des Menschen, auf das Körperliche und auf selbstbewusste Weiblichkeit, positionierte er sich zu Beginn des 20. Jahrhunderts als Vorreiter der Moderne. Seine Portraits und Akte begleiteten und formten während des Ersten Weltkriegs die Entwicklung des Menschenbilds einer jungen Künstlergeneration, die in Paris, Wien, Berlin oder Dresden an der Figuration arbeiteten. Erstmals weitet eine Ausstellung zu Modigliani den Blick über Paris hinaus und betrachtet sein Werk aus einer europäischen Perspektive. Weitere Informationen unter: www.museum-barberini.de
Armstrong im Kunsthaus Minsk (noch bis zum 4.2.2024)
Das Minsk Kunsthaus in Potsdam zeigt derzeit eine Ausstellung mit Fokus auf die legendäre Konzerttournee, die Louis Armstrong 1965 durch die DDR führte. Die Schau versammelt unter dem Titel „I've seen the wall“ Gemälde, Fotografien, Archivmaterial und Installationen von Terry Adkins, Louis Armstrong, Pina Bausch, Romare Bearden, Peter Brötzmann, Volkhard Kühl, Norman Lewis, Glenn Ligon, Gordon Parks, Adrian Piper, Evelyn Richter, Lorna Simpson, Willi Sitte, Wadada Leo Smith, Andy Warhol, Ruth Wolf-Rehfeldt und anderen. Mehr unter: https://dasminsk.de
„Soft Power“ im Kunsthaus Minsk (16.3. bis 11.8.2024)
Das Museum zeigt im Frühjahr die Gruppenausstellung „Soft Power“, die Textilgestaltung als künstlerisches Ausdrucksmittel vorstellt, mit dem Machtverhältnisse infrage gestellt werden können. In drei Kapiteln thematisiert die Schau Aspekte der Textilkunst. „Soft Power“ zeigt Arbeiten von Magdalena Abakanowicz, Caroline Achaintre, Wilder Alison, Leonor Antunes, Ouassila Arras, Kevin Beasley, Mariana Chkonia, Edith Dekyndt, Gee's Bend Quiltmakers (Ella Mae Irby, Candis Mosely Pettway, Quinnie Pettway), Philipp Gufler, William Kentridge, Maria Lai, Joanna Louca, Sandra Mujinga, Gulnur Mukazhanova, Ramona Schacht, Gabriele Stötzer, Johanna Unzueta, Hamid Zénati und anderen. Mehr unter: https://dasminsk.de
Foerster im Potsdam-Museum (9.3. bis 18.8.224)
Blühfreudige Stauden und Ziergräser sind in Gärten heute ganz selbstverständlich. Das war nicht immer so. Eingeführt hat sie der Potsdamer Gartenkünstler und Ehrenbürger der Stadt –Karl Foerster (1874 bis 1970). Er war Gärtner sowie Schriftsteller und zählt zu den bedeutenden Garten-Persönlichkeiten Brandenburgs. Aus Anlass seines bevorstehenden 150. Geburtstags widmet ihm das Potsdam Museum unter dem Titel „Neue Wege - Neue Gärten“ eine Ausstellung. Weitere Informationen unter: www.potsdam-museum.de
Hagemeister im Potsdam-Museum (22.3. bis 28.7.2024)
Karl Hagemeister gilt als einer der wichtigsten deutschen Wegbereiter der modernen Landschaftsmalerei. Gemeinsam mit seinen Künstlerkollegen Max Liebermann, Lovis Corinth und Max Slevogt in der Künstlervereinigung Berliner Secession prägte er den Impressionismus besonders in Berlin und Brandenburg. Das Potsdam Museum beherbergt die deutschlandweit zweitgrößte Hagemeister-Sammlung. Das Museum am Alten Markt widmet dem Künstler Karl Hagemeister (geboren 1848 und gestorben 1933 in Werder an der Havel) unter dem Titel „Die Natur ist groß – Jahreszeitliche Impressionen“ eine weitere Ausstellung, welche vor allem die Neuwerbung des Meisterwerkes „Verschneiter Birkenwald an einem Bachlauf“ vorstellen wird. Weitere Informationen unter: www.potsdam-museum.de
Joop im Potsdam-Museum (2.11.2024 bis 27.5.2025)
Am 18. November 2024 dieses Jahres wird der Modedesigner Wolfgang Joop 80 Jahre alt, der 1944 in Potsdam geboren worden ist. Aus diesem Anlass wird im Potsdam-Museum am Alten Markt von Anfang November an unter dem Titel „Widerspruch“ eine Ausstellung rund um das Leben von Wolfgang Joop zu sehen sein. Die Idee zur Ausstellung hatte Hendrikje Warmt vom Potsdam Museum, die die Schau auch kuratieren wird. So sollen alle Schaffensbereiche Joops miteinander verbunden werden. Das erste Geschoss des Potsdam-Museums wird in Form einer Modewerkstatt gestaltet und in der zweiten Etage seine Kunst gezeigt werden – auf insgesamt 750 Quadratmetern Fläche. Weitere Ausstellungen: www.potsdam-museum.de
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