
Braunlage/Hannover, 06.05.2021 (kms) – Dass es seit jeher Hexen im Harz gibt, ist allseits bekannt. Doch die Kräuterfrauen und Männer der heutigen Zeit geben ihr Wissen über die heilenden Pflanzen des Harzes gerne an Interessierte weiter. Auch in Kräuter-Halb-Bittern oder dem Nationalpark sind solche Pflanzen zu finden. Wer sich selbst von der Magie überzeugen lassen möchte, sollte sich im Herzen des Harzes umsehen. StrandBerg, der führende Anbieter von luxuriösen Ferienwohnungen und einem Designhotel in Braunlage, präsentiert vier Gründe, den Harz zu entdecken.
Der Harz und seine Zauberpflanze
In alten Zeiten lebten die Menschen im Einklang mit der Natur. Die „Kräuterhexe", der „Wurzelsepp", die „Kiepenfrau", der Hirte oder der Schäfer hatten ein fundiertes Wissen über den Geschmack und die Heilwirkung der heimischen Flora. Viele Rituale und Bräuche haben sich im dichten Wald des Harzes bis heute gehalten. Arnika zählt zu den uralten Zauberpflanzen des Harzes. Lange bevor die Menschen ihre heilende Wirkung erkannt hatten, spielte diese leuchtend gelb blühende Pflanze eine bedeutende Rolle im Kult der Sommersonnenwende. Später, im Mittelalter, war die berühmte Hildegard von Bingen eine der ersten, die über die heilende Wirkung von Arnika schrieb. In Deutschland steht Arnika auf der Roten Liste der gefährdeten Arten und steht unter Naturschutz. Im Harz kommt sie jedoch noch verhältnismäßig häufig vor, sowohl in den Höhenlagen am Rande des Brockens, wie auch auf Bergwiesen sowie im Vor- und Unterharz. Die Pflanze enthält ätherische Öle, die vor allem entzündungshemmend und antiseptisch wirken. Wer sich mit einer Gruppe während einer Wanderung entlang des Brockens auf die Suche nach Arnika machen möchte, der kann sich anschließend in einem von StrandBergs Turmhäusern entspannen. Die Turmhäuser thronen über Braunlage und bieten einen wunderschönen Blick über die Stadt und die Natur durch die bodentiefen Glasfronten. Außerdem erwartet Gäste im Inneren eine eigene Sauna sowie ein Fitnessbereich. Die Turmhäuser bieten Platz für bis zu sechs Personen und lassen in ihrer Ausstattung keine Wünsche offen.
Der Kräuter- Halb-Bitter aus dem Harz
Die Rezeptur des Schierker Feuerstein ist ausschließlich innerhalb der Familie bekannt. Nur so viel wird verraten: Auch heimische Kräuter sind enthalten. Traditionell und einzigartig – das ist der Schierker Feuerstein. Vor über 100 Jahren hatte der Gründer ein Gespür für wohltuende Kräuter und Aromen: Willy Drube. Überzeugt davon, das verbreitete „Magendrücken" der vielen Kurgäste lindern zu können, war er auf der Suche nach dem perfekten Rezept für einen passenden Trank. Nacht für Nacht verbrachte er so in seiner Schierker Apotheke „Zum roten Fingerhut" bis er schließlich diesen unverwechselbaren Kräuter-Halb-Bitter entwickelte. Es war die Geburtsstunde des Schierker Feuerstein. Noch heute werden nach dem unveränderten Originalrezept von Willy Drube ausgesuchte heimische und überseeische Kräuter und Wurzeln mit reinem Weingeist mazeriert. Die genaue Mixtur ist ein streng gehütetes Geheimnis, das ausschließlich innerhalb der Familie von Generation zu Generation weitergegeben wird. Schierker Feuerstein genießt man pur und eiskalt oder in verschiedenen Mixvariationen. Auch in Braunlage kann man das Traditionsgetränk genießen. Wer ein paar Feuersteine zu viel intus hat, der sei jedoch unbesorgt: Im Designhotel Viktoria warten wunderschöne großzügige Räume auf ihre Gäste und der Spabereich im angrenzenden Bachhaus hilft dabei, den Kreislauf wieder in Gang zu bringen.
Kurort, Kräuter und die Kraft der Natur
Braunlage ist allgemein als Wanderparadies bekannt – und das zurecht! Dutzende Wanderwege führen Anfänger und Profis quer durch die schönsten Ecken des Nationalparks Harz. Der wunderschöne Natur- und Nationalpark ist immer einen Besuch wert. Die tiefen Schluchten, Klippen und Täler schaffen zusammen mit dem rauen Klima ideale Lebensbedingungen für die Tier- und Pflanzenwelt. Auch für die kleinsten Wanderer ist gesorgt: Auf dem Naturmythenpfad wird die Natur für Kinder jeden Alters erlebbar gemacht. Die jungen Entdecker lernen hier viel Wissenswertes über die Kräfte des Waldes, wie beispielsweise die mystischen Wesen, die im Harz ihr Unwesen treiben sollen, sowie die Kräfte der Natur, die sich in allem verbergen. Auf einer Gesundheitswanderung lernt man beispielsweise Blätter und Wurzeln mit hohem Wiedererkennungswert kennen, die sich sogar unterwegs verspeisen lassen. Außerdem gibt es natürliche Tipps für die Ernährung Zuhause, um in den Einklang mit sich selbst zu kommen. Bei dieser Wanderung laufen Teilnehmer barfuß über Stock und Stein, Gras, Wiese und durch ein Flussbett. Aber nicht nur die Füße werden gefördert und gefordert, sondern auch die Lunge wird ganzheitlich betrachtet: So lernt man während verschiedener Meditationsübungen auf seine Atmung zu achten und den Stress des Alltags mit jedem Ausatmen hinter sich zu lassen. Kein Wunder, dass diese Wanderung gerade in und um Braunlage angeboten wird, schließlich ist Braunlage bekannt für seine klare Luft und damit prädestiniert für die Heilung durch tiefe Atemzüge feinster Luft.
Waldbaden im Luftkurort
Frisches Laub, das Rauschen der Blätter und der Duft von Tannennadeln: Ein Waldspaziergang tut Körper und Seele gut. Dass Bewegung im Wald die Gesundheit positiv beeinflusst, ist aber nicht nur ein Volksglaube, sondern durch zahlreiche wissenschaftliche Studien belegt. Der Kurpark mit Teich ist Braunlages Kapital, und Aushängeschild, und mit seiner nahezu 25.000 Hektar großen Fläche bietet er Besuchern reichlich Platz für ausgiebiges Waldbaden. Diese Praktik wurde in Japan erfunden und bezeichnet einen bewusst erlebten, entspannend wirkenden Aufenthalt im Wald. Der japanische Name "Shinrin Yoku" bedeutet "baden im Wald", was nicht etwa das Baden in einem Waldsee meint, sondern das Baden in der Atmosphäre des Waldes. Ein wichtiger Bestandteil von Shinrin Yoku ist das bewusste Erleben der Natur mit allen Sinnen, häufig in Kombination mit Entspannungsübungen. Auch wenn es keine Regeln oder eine feste Anleitung zum Waldbaden gibt, gibt es Tipps, die das Waldbaden noch schöner machen sollen. Das bewusste Wahrnehmen seiner Umgebung steht hier im Mittelpunkt: Fokus und Konzentration auf jedwede Farben, Geräusche und den Duft des Waldes bestimmen auch das Tempo des Spazierganges. Behutsam, achtsam und langsam wird der Aufenthalt im Wald zu einer wahren Quelle der Gesundheit. Sowohl psychisch als auch physisch hat Waldbaden nämlich erstaunliche Auswirkungen auf Körper und Geist. Laut diverser Studien steigert ein langer Spaziergang im Wald das Wohlbefinden anhand der ruhigen Atmosphäre, die herrschende Ruhe senkt das Stresslevel und geht einher mit einem verringerten Kortisol-Spiegel, Senkung des Blutdrucks, Stärkung des Immunsystems und allgemeiner Entspannung der Muskeln. Wer nun noch ein ausgiebiges Saunaerlebnis an das Waldbaden dranhängt, wird sich fühlen wie ein neuer Mensch! Eigene Saunen gibt es beispielsweise in den Apartments des Stadt Chalet in Braunlage. Die Ferienwohnungen in dem alten Postgebäude warten mit allerlei luxuriösen Annehmlichkeiten sowie einer unschlagbaren Lage mitten in der Innenstadt auf.